Sunday, September 14, 2008

Europapark Tour 2008 mit der Landjugend Kappl


Von Freitag auf Samstag nachts (03:30) herrschte in Kappl eine regelrechte Aufbruchsstimmung. 13 Mitglieder der Landjugend Kappl hatten ein Wochenende im weit entfernten Rust mit Europapark-Besuch geplant. Nach einer ziemlich abgekämpften Nacht und wenig bis gar keinem Schlaf sind wir dann in Rust angekommen. Es gießte, was der Himmel hergab und somit mussten einmal "schöne blaue Regen-Ponchos" besorgt werden, bevor die abenteuerliche Reise losgehen konnte.
 
Anschließend wurden einige Attraktionen durchprobiert, aber der Mut für den "Silver-Star" fehlte bis dato noch komplett. Völlig durchnäßt wollten wir so gegen 14.00 im Hotel Colosseo einchecken, wobei Martina und ich zuerst Unterschlupf in anderen Zimmern suchen mussten. Nach einer warmen Dusche und anschließendem "Fast-Kino-Besuch" in fremden Betten  (1/2 Ice Age, 1/2 Shark Tale) begaben wir uns Richtung Rezeption, wo uns ein sehr fachkundiger "Trainee" erwartete. 
"Weiche bis Harte" Jungs und Daniela begaben sich dann auf den angsteinflößenden Kreuzzug Richtung "Silver Star", einer 130 km/h schnellen, 73 m hohen und 1620 mlangen Achterbahn. Den Abend ließen wir dann mit einem gemütlichem Abendessen und anschließendem Besuch an der Hotelbar ausklingen. Sonntag morgen gegen 07:30: Florian gibt sein Bestes als "menschlicher Wecker". Und das auch noch ziemlich erfolgreich. Nicht einmal eine "Reinigungsdame" wäre vor ihm sicher gewesen. Aber der Fernseher wurde selbsständig ausgeschalten. Dies sei hier nur nochmals erwähnt :-). Nach einem leichten Frühstück begeben sich alle Richtung "Euro-Mir", 
um einen leichten Vorgeschmack auf die nochmals bevorstehende "Silver Star" zu bekommen. 
Auch unsere tollkühnen Mädels haben den "Horrortripp" auf der furchteinflößenden Achterbahn gut überstanden. Es sei nur soviel gesagt, jede und jeder hat seine eigene Taktik, wie man am Besten mit der Angst umgeht. 
Nach mehrmaligen Schrecken auf der "Silver Star" und noch einigen anderen Attraktionen haben wir unsere letzte Aufmerksamkeit dann noch einer Rittershow in der Arena gewidmet, wo uns einige sehr interessante Gesalten und Accessoires in Tränen ausbrechen ließen. Dem verantwortlichen für die Kostümwahl sei hier auch nochmals gedankt. Somit konnte die Heimreise wieder angetreten werden und wir sind dann alle wiederum heil in Kappl so gegen 23:00 Uhr angekommen (DANKE an das Taxiunternehmen JUEN Kappl). Ich finde, es war ein sehr lustiges, amüsantes und entspannendes Wochenende, ich habe seit langer Zeit nicht mehr soviel gelacht und Spass gehabt. Ich glaube ich darf mich im Namen aller teilnehmenden Personen bei unserem Obmann Reinhard Spiss und seinen "fleißigen" Gehilfinnen bedanken. Vielleicht haben wir ja nochmals die Gelegenheit, auf einen ähnlich spassigen Ausflug. Und somit bleibt mir nur noch zu sagen: "LUFT HOLA, ES GEHT AOI" = "Luft holen, es geht runter" für unsere nicht "KapplerInnen". 

Monday, July 14, 2008

Heilbronnerhütte - Muttenjoch - Friedrichshafnerhütte (2620 m)

Diese Wanderung ist auch für nicht so geübte Berggeher durchaus machbar. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 20 km bei einer Gehzeit von 5 – 6 Stunden. Das Muttenjoch ist der höchste Punkt und befindet sich auf 2620 m. Die Höhendifferenz beträgt 1050 m. Ein sehr schöner Aussichtspunkt ist das Moostal, durch das die Rosanna läuft, die ebenfalls das Stanzertal durchquert. Im Früh- und Spätsommer sind besonders die Schneefelder unter Betracht zu ziehen.






Saturday, December 09, 2006

GRUNDSÄTZE wirksamer Führung:



Malik beschreibt in seinem Buch „Führen, Leisten, Leben“ sechs Grundsätze wirksamer Führung. Diese sechs Grundsätze haben folgenden Charakter:





1) Einfach aber nicht leicht

2) Nützlich in schwierigen Situationen

3) Niemanden angeboren, alle mussten es lernen

4) Ideal und Kompromiss

5) Welcher Typ als Vorbild?

Die sechs Grundsätze sind:

1) Resultatorientierung:

Es kommt – im Management – nur auf Resultate an
Laut Malik ist Management ein Beruf. „Management ist der Beruf des Resultate-Erzielens oder Resultate-Erwirkens“
Malik, Fredmund (2001): Führen, Leisten, Leben (Seite 73)
Die Resultatorientierung muss festgeschrieben werden (Vision-Strategie-Balanced Scorcard).

2) Beitrag zum Ganzen:

Es kommt darauf an, einen Beitrag zum Ganzen zu leisten
Ich finde das Beispiel mit den drei Maurern, das Malik in seinem Buch behandelt, äußerst hilfreich, und anschaulich. Als Manager sollte, oder muss man, das Ganze sehen. Ich finde an dem Beispiel mit den Maurern wird dies in 3 Sätzen sehr anschaulich und leicht verständlich dargestellt.

3) Konzentration auf Weniges:

Es kommt darauf an, sich auf Weniges, dafür Wesentliches zu konzentrieren
Wenn man sich im Management nicht auf das Wesentliche konzentriert, besteht eine sehr große Gefahr, dass man sich zersplittert oder verzettelt. Es ist also immer noch wichtig seine Kernkompetenzen zu definieren und zu kennen. Das Kerngeschäft sollte auch keinen Fall vernachlässigt werden. Als Management kann man auch bezeichnen, Entscheidungen zu treffen, etwas nicht zu tun, um dann die richtigen Sachen zu tun.

4) Stärken nutzen:

Es kommt darauf an, bereits vorhandene Stärken zu nutzen
Das Wichtigste dabei ist, dass man die vorhandenen Stärken nutzt, und nicht die Schwächen verbessert oder beseitigt. Schwächen stellen einen nicht funktionierenden Faktor dar. Deshalb fallen sie uns leichter ins Auge, wie die Stärken. Das soll aber nicht bedeuten, dass man die Schwächen nicht kennen sollte. Ganz im Gegenteil. Man muss sie kennen, um Menschen nicht dort einzusetzen, wo sie ihre Schwächen haben.

5) Vertrauen:

Es kommt auf das gegenseitige Vertrauen an
100%iges Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern ist notwendig. Das schlimmste ist, wenn der Chef sich um alles selber kümmern will. Dieses Management ist dann ein „Taschengeldmanagement“. Malik gibt in seinem Buch einige Ratschläge, wie man Vertrauen schaffen kann:

- Niemals das „Verliererspiel“ spielen

- Wer Vertrauen schaffen will, muss zuhören

- Wer an Vertrauen interessiert ist, muss echt sein

- Führungsstil ist nicht wichtig

- Wer Vertrauen schaffen will, muss charakterlich integer sein

- Wer Vertrauen schaffen will, muss sich von Intriganten trennen


6) Positiv denken:

Es kommt darauf an, positiv oder konstruktiv zu denken
Positives Denken ist nicht angeboren, sondern in den meisten Fällen antrainiert. Egal in welcher Situation man sich befindet, entscheidend ist immer, das Beste zu geben, eine positive Einstellung zu haben.


Hallo zusammen!

Ich begrüße euch recht herzlich auf meinem Blog. Ich werde über verschiedene Themen und Artikel diskutieren und mich ein bisschen darüber unterhalten.
Für interessierte: www.globalizacion-tecnologia.blogspot.com

Bis bald, lg, Egon